Ein festlicher Genuss für die Feiertage – Das Rezept von Isabelle Heiz

Pünktlich zur festlichen Jahreszeit teilt Isabelle Heiz, Präsidentin der Sektion Basel ad interim, ihr ganz besonderes Rezept für Elsässer Flammkuchen mit uns. Der knusprige Boden und der Belag nach Wahl machen dieses Gericht zu einem vielseitigen Highlight für jede Feier – ob als edler Apéro in kleinen Portionen oder als köstlicher Hauptgang.
Ob klassisch mit Speck und Zwiebeln, festlich mit Lachs und Rohschinken oder vegetarisch mit feinem Gemüse – mit diesem Rezept gelingt der Flammkuchen garantiert und bringt Genuss und französischen Charme auf die Festtagstafel.
Ein grosser Dank an Isabelle Heiz für diese wunderbare Inspiration. Wir wünschen unseren Mitgliedern von Forum elle viel Freude beim Ausprobieren und frohe, genussvolle Feiertage!
Zutaten für den Teig:
- 350 g Mehl
- 25 TL Salz
- 2 EL Öl
- 2 dl Wasser
Zutaten für den Belag:
- 2–3 Zwiebeln
- 100 g Speckwürfeli
- Wahlweise: 120 g geräucherter Lachs
- Für die vegetarische Variante: 1 kleine Zucchetti oder anderes Gemüse nach Wahl
- 200 g Saurer Halbrahm
- 200 g Crème fraîche (nature oder mit Kräutern)
- Salz
- Weisser Pfeffer
Und so gelingt der perfekte Elsässer Flammkuchen: Ein vielseitiger Teig, den Sie ganz nach Ihrem Geschmack belegen können – ob klassisch, vegetarisch oder festlich!
Mehl und Salz in einer Schüssel mischen. Wasser und Öl hinzufügen, gut vermengen und zu einem weichen, glatten Teig kneten. Den Teig zu einer Kugel formen und zugedeckt bei Raumtemperatur ca. 30 Minuten ruhen lassen.
Währenddessen die Zwiebeln schälen, halbieren und in feine Ringe schneiden. Speckwürfeli bereithalten. Sauren Halbrahm und Crème fraîche verrühren und mit Salz sowie Pfeffer würzen.
Den Teig halbieren und beide Portionen auf wenig Mehl oval oder rund ausrollen (ca. 3 mm dick). Die Fladen auf zwei mit Backpapier belegte Bleche legen. Die Crème-Mischung gleichmässig auf die Teigböden streichen. Nach Belieben mit Speckwürfeli oder feinen Zucchettischeiben belegen. Im vorgeheizten Backofen bei 220–240 Grad auf der untersten Rille zwischen 10 und 12 Minuten backen. Für die festliche Variante mit Lachs: Den Lachs erst kurz vor Backende auf den Flammkuchen legen. Die Backzeit variiert je nach Belag leicht.
Am besten geniesst man den Flammkuchen heiss, frisch aus dem Ofen. Für besondere Anlässe oder als Apéro-Gebäck lässt er sich – wie in meinem Vorschlag – auch in kleinen, lauwarmen Portionen servieren.
Tipp: Wenn es einmal schneller gehen soll, eignet sich auch der fixfertige Flammkuchen-Teig der Migros als zeitsparende Alternative.
Bon appétit und genussvolle Feiertage!