Vorstandsarbeit ist wichtiger als Sie denken!

Vertrauens-Monitor Gesellschaftliches Engagement und Vertrauen

Mehr Engagement für die Engagierten!

Freiwilligenarbeit muss gefördert und unterstützt werden. Denn die Einwohnerinnen und Einwohner einer Gemeinde, die sich ehrenamtlich einsetzen, sind nicht «nice to have», sondern eine Ressource. Sie sind die Perlen der Zivilgesellschaft. Wer will, dass in einer Gemeinde, die Menschen pfleglich und konstruktiv miteinander umgehen, wer den sozialen Zusammenhalt in seinem Wohnort stärken will und wer möchte, dass die Entscheide der Politik angehört und letztlich respektiert werden – der tut gut daran, in Freiwilligenarbeit zu investieren.

Viele Gemeinden präsentieren ihre Organisationen und Vereine bestens auf der Gemeinde-Website. Doch damit ist es nicht getan: Gemeinden sollten sich aktiv mit den Freiwilligen beschäftigen. Sie sollten die Zivilgesellschaft als Partnerin der Politik ernstnehmen und den Freiwilligen auf Augenhöhe begegnen. Freiwillige engagieren sich, dadurch nehmen und haben sie Teil und mischen sich ein. Sie übernehmen Aufgaben, die der Staat nicht übernehmen kann, will oder darf. So entsteht eine Aufgabenteilung zwischen Staat und Zivilgesellschaft. Während die Politik in der Gesellschaft gut vertreten ist – z.B. durch Teilnahme an Veranstaltungen – wird umgekehrt die Zivilgesellschaft noch viel zu wenig in politische Prozesse eingebunden. In erster Linie bräuchte es dafür eine neue Haltung, ein neues ernst nehmen.

Denn wie gesagt: Wer sich mehr engagiert, hat mehr Vertrauen – in Freunde, in Fremde und in die Politik bzw. die Behörden. Der «Vertrauens-Monitor Gesellschaftliches Engagement und Vertrauen» ist eine Spezialauswertung der Daten aus dem Freiwilligen-Monitor 2016. Diese Vertrauens-Studie belegt eindrücklich, wie gesellschaftliches Engagement und Vertrauen zusammenhängen. Der «Vertrauens-Monitor» kann und soll Verantwortlichen in den Schweizer Gemeinden dienen, auf die Ressource Zivilgesellschaft besser zu achten und Möglichkeiten auszuloten und zu erweitern, die letztlich für alle Einwohnerinnen und Einwohner Gewinn und mehr Lebensqualität bringen.

Der «Vertrauensmonitor» kann hier bestellt werden > LINK